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Bauherr:
KWL GMBH, Koordinierungsbüro Wirtschaft Lübeck
Projektleitung: Hauke Guttenberg
Mitarbeit:
Nicole Herms, Mareike Ständer, Christoph Dieboldt
Tragwerksplanung:
Ingenieurbüro Back, Lübeck
Haustechnik:
Ingenieurbüro Hornecker, Lübeck
Ingenieurbüro Wrage und Partner, Mölln
Fotos: O. Kuty / Mai
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Projekt |
Sanierung und Umnutzung der Schuppen 10/11, Hafenstraße, Lübeck
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Der Schuppen 10/11 soll saniert und für Büronutzungen und eine Gastronomie umgebaut werden.
Es handelt sich um ein freistehendes 1- bis 2-geschossiges Lagergebäude am Hafenkai unmittelbar nördlich der Hubbrücke am Burgtorhafen. Es wurde 1988 in das Denkmalbuch für die Kulturdenkmale aus geschichtlicher Zeit eingetragen.
Das leicht gebogene Gebäude mit einer Länge von etwa 150 Metern und einer Breite von ca. 16 Metern setzt sich aus mehreren Gebäudetypen aus unterschiedlicher Zeit zusammen.
Die Schuppen sind in Holzbauweise (ungedämmt) mit einer Mittelstützenreihe, die Querhäuser in Mauerwerk errichtet.
Die Fußböden in den Schuppen sind überwiegend geneigt, mit ebenerdigen Zugängen auf
der Kaiseite und einer Laderampe auf der Straßenseite.
Unter Bezugnahme auf die rationale, serielle Struktur der Baukonstruktion werden in den Schuppen Büro-Kompartimente gebildet, die über eine eigene Außenerschließung über je eines der vorh. Schiebetore und eine vorgelagerte Außentreppe verfügen.
Die unterschiedlichen Zugangshöhen auf der Kaiseite und auf der Rampenseite werden über einen Split-Level „aufgefangen“. Innentreppen verbinden die unterschiedlichen Fußbodenhöhen und Galerien, die auf unterschiedlicher Höhe eingefügt werden.
Galerien sind teilweise von der Fassade abgerückt, so dass Lufträume verbleiben, die eine Erlebbarkeit der ursprünglichen Halle gewährleisten.
Die Querhäuser mit den Tonnendächern werden 2-geschossig mit großzügigen lichten Raumhöhen konzipiert.
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