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Die Strandallee verläuft parallel zum Badestrand der Ostsee und ist im betreffenden Strassenabschnitt durch eine offene Villenstruktur geprägt.
Nach Abbruch eines tristen ungepflegten Pensionhauses fügt sich der Neubau als einfacher Baukörper auf quadratischer Grundfläche in die Baufluchten der Nachbarschaft.
Ziel der Planung war eine größtmögliche Ausnutzung des Grundstückes und Schaffung guter möglichst gleichwertiger Belichtung und Orientierung von insgesamt 11 Eigentumswohnungen.
Die Architetktursprache sollte die unmittelbare Nähe zum Strand und zum Meer zum Ausdruck bringen.
Entsprechend dominieren horizontale Gliederungen, Wandauflösungen, die Assoziationen an den Schiffsbau wecken, und reinweiße Farbe.
Die Wohnungen der 3. Ebene sind als Maisonetten konzipiert, deren Dachgeschosse jeweils über der benachbarten Wohnung angeordnet sind. Im Zusammenhang mit großzügigen Dachterrassen ergeben sich für alle 4 Wohnungen dreiseitige Orientierungen, zum Meer, zur Sonne und zum rückwärtigen Waldgebiet.
siehe: Alberts, Höhns, Architektur in Schleswig-Holstein 1990-1996, Junius Verlag 1996 |